Autorenlesung

Erik Nolmans: „Josef Ackermann und die Deutsche Bank“

Anatomie eines Aufstiegs

3. Juli 2007
 

Josef Ackermann polarisiert die öffentliche Meinung wie kaum ein anderer. Für die einen ein erfolgreicher Manager, für die anderen der Inbegriff des kaltherzigen Kapitalismus. Erik Nolmans zeichnet Ackermanns Werdegang von der behüteten Kindheit in den Schweizer Bergen über Stationen in der Schweizer Bankbranche an die Spitze der Deutschen Bank. Die Wiederaufnahme des Mannesmann-Prozesses könnte einen Wendepunkt bedeuten.

Erik Nolmans, geboren 1961 in Amersfoort, Niederlande. Schulausbildung in der Schweiz, Studium der Geschichte und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich. Er ist Autor beim Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz, publiziert außerdem in Weltwoche, Wirtschaftswoche und im US-Wirtschaftsmagazin Fortune. 2003 erschien von ihm die Biografie über den Bankier Rainer E. Gut (Credit Suisse). In seinem aktuellen Buch schildert er erstmals die Karriere Josef Ackermanns aus nächster Nähe.
 
Die Lesung von Erik Nolmans veranstalteten wir gemeinsam mit der Buchhändlerin Gisela Schrörs am 19. September 2006 in unseren Räumen.

„Ackermanns Koffer“

Artikel von Christian Siedenbiedel in F.A.Z., 21. September 2006

„Erik Nolmans, Jahrgang 1961, war Dienstag abend Gast bei „Pflüger Rechtsanwälte” an der Frankfurter Kaiserstraße, die mit der Buchhändlerin Gisela Schrörs regelmäßig solche Lesungen aus Wirtschaftsbüchern organisieren. Daß der Bankchef die Menschen im besonderen Maße interessiert – sei es im Sinne einer gewissen Faszination, sei es aus Ablehnung – zeigt sich nicht nur am guten Besuch der Veranstaltung, sondern schon an der Tatsache, daß in relativ kurzer Zeit zwei Bücher über ihn erschienen sind, von denen zumindest das erste bereits die Bestsellerlisten erklommen hat ...”

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